Am Naturnser Sonnenberg, wo traditionell Marillen und Äpfel das Bild prägen, wird mittlerweile auch „grünes Gold“ geerntet.
Verantwortlich für diese Neuerung ist Kurt Raffl vom Haflingerhof in Naturns. Der vielseitige Bauer, der zugleich Schlosser und Schmied ist, startete vor zehn Jahren die Pflanzung als Experiment oberhalb der Hofstelle auf 640 Metern Meereshöhe (46.65 N). Auf einer Fläche von 3.000 m² pflanzte er 120 Olivenbäume. Die geernteten Bio-Oliven werden von Raffl anschließend über die „Kurtatscher Olivenerzeuger-Gemeinschaft“ der Pressung in Riva zugeführt. Zwar ist die Ausbeute mit rund 30 Litern Öl auch noch überschaubar, doch die Qualität überzeugt zum Weitermachen.
Der vollständige Artikel: Oliven statt Marillen
Autor: Karin Gamper, Quelle: Tageszeitung.it, Datum: 09.11.2025